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Dem Täter auf der Spur….

waren KollegiatInnen der Leistungskurse Biologie (K13) am 24.10.06 im Besucherlabor des Deutschen Museums.

Die DNA, die der "Täter" am "Tatort" hinterließ sollte im Laufe von ca. 4 Stunden Laborarbeit zum genetischen Fingerabdruck des "Täters" führen, mit dessen Hilfe er identifiziert werden kann.

Die DNA- Proben von 5 "Tatverdächtigen" wurden parallel dazu entschlüsselt.

Folgende Schritte waren dazu nötig:

1. Zerschneiden der gereinigten DNA in kleinere Fragmente mittels Restriktionsenzymen. Die sich dadurch
    ergebenden  Fragmente sind  in ihrer Länge individuell verschieden

2. Zentrifugieren , anschließendes Wasserbad bei 37° C

3. Anfärben der Proben

4. Herstellen eines Agarosegels für die Elektrophorese

5. Vorbereitung der Elektrophoresekammer

6. Einbringen der 6 Proben in die vorgesehenen "Taschen"

7. Durchführen der Elektrophorese:

    Auftrennung der unterschiedlich langen Fragmente mittels elektrischem Strom

8. Anfärben mit Ethidiumbromid

9. Sichtbarmachen durch UV-Licht

Durch Vergleich der verschiedenen Bandenmuster konnte tatsächlich  einer

der 5 Verdächtigen eindeutig als "Täter" identifiziert werden