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3 Eine schwierige Mission und seltsame Geschehnisse

Von Sabina, David, Frederik


"Frohe Weihnachten!", rief meine Mutter fröhlich und überreichte mir ein Geschenk. Schnell riss ich es auf und entdeckte das neue Deutschlandtrikot, das ich mir schon immer gewünscht hatte. Sofort riss ich das zweite Geschenk meinem Vater aus den Händen und packte es aus. Hinter dem bunten Weihnachtspapier kam eine schwarze Schachtel ohne Beschriftung zum Vorschein. Schnell öffnete ich den Deckel und ein riesiges blaues Zeitportal öffnete sich.
Meine Familie und der leuchtende Weihnachtsbaum wirkten verschwommen und ich fühlte, wie es mich in das Zeitportal sog. Alles wurde blau und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich schrie, doch alles wirkte gedämpft.

 Mein Körper zitterte und plötzlich wurde es kalt. Ich bekam eine Gänsehaut,  landete auf einem harten, schneebedeckten Untergrund und verlor das Bewusstsein.

Ich wachte auf, als ich leise Schritte hörte. Vor mir stand eine großwüchsige Gestalt mit dürren, langen Beinen, blonden Haaren, gigantischen Glubschaugen, einem starken Oberkörper und riesigen spitzen Ohren. Er trug einen Fellmantel und braune Lederstiefel. "Willst du einen warmen Tee?", fragte er mich freundlich. "Ja gerne. Wo bin ich hier eigentlich?" fragte  ich. "Du bist auf Snowisland", erwiderte er und gab mir das heiße Getränk in die Hand " Ich heiße Faramir und habe dich aus der Kälte gerettet und als Belohnung brauche ich deine Hilfe beim Einkaufen.", fügte er hinzu.
Also ging ich mit Faramir zum Einkaufen. Ich trat aus dem leeren Zimmer in dem ich gelegen hatte, wo jetzt nur noch das kleine Bett mit einer warmen Felldecke stand. Wir liefen an unzähligen von Räumen vorbei und kamen dann an eine verriegelte, silberne Tür. Faramir machte sie auf und wir traten in die Kälte hinaus.

Das Haus war blau und wirkte von außen viel kleiner als von innen und war mit kleinen hübschen Fenstern verziert. Wir liefen an riesigen Gebäuden und kleinen Hütten vorbei. Plötzlich hielt Faramir an und verschwand ins Nichts. An dem Ort wo Faramir stand war jetzt ein roter Zettel, auf dem mit geschmierter Schrift stand: "Gehe 100 m geradeaus,  biege links ab und gehe in die blaue Telefonzelle. Dort wartet ein Anruf auf dich". Hastig rannte ich zu der blauen Telefonzelle in der ein Telefon läutete.
Ich nahm den Hörer ab und es meldete sich eine raue Stimme: " Hallo John! Du musst eine Mission erfüllen. Unter dem Telefonbuch liegt eine Karte von Snowisland. Der Kreis sagt dir wo du sich befindest, und die Kreuze sagen dir wohin du musst. Bei dem ersten Kreuz befindet sich der Magier des Lichts der dir hilft den Eisdrachen zu besiegen und so Snowisland zu retten! Ach ja, die Zeit in deiner Welt bleibt stehen solange du hier bist also im Klartext deine Eltern kriegen von dem allen nichts mit.". Die anonyme Person legte auf und es ertönte: "Kein Anschluss unter dieser Nummer!".
Ich legte auf und zog die Karte unter dem Telefonbuch hervor. Auf ihr erkannte ich den Kreis und die zwei Kreuze. Um an das erste Kreuz zu gelangen musste ich 200 m geradeaus und dann nach links abbiegen.
Als ich das Stückgelaufen war, kam ich zu einer verwesenden Hütte, vor der ein alter Mann mit weißem Bart und einem blauen Umhang stand. Er trug riesige Fellstiefel und  eine lange schwarze Hose die von dem umhang verdeckt wurde. Er hatte grüne Augen und viele Falten in seinem gealterten Gesicht. Aber seine Gestalt wirkte freundlich. "Hallo ich heiße David und bin ein Magier des Lichts. Ich soll dich auf dem Weg zu dem gefährlichen Eisdrachen begleiten!" rief er mir mit seiner tiefen aber sehr freundlichen Stimme mir zu "Aber um den Drachen zu besiegen brauchst du erst ein Mal eine richtige Waffe", sagte er und


überreichte mir ein Schwert . "Gehe  aber mit dem Schwert vorsichtig um .Es ist nämlich ein seltenes Blitzschwert", fügte er hinzu ,,OK, ich werde auf das Schwert aufpassen", erwiderte ich.
,,Bist du bereit?", fragte er mich freundlich. Ich nickte und wir gingen los.

Um an das zweite Kreuz zu gelangen wanderten wir an verdorbene Bäumen und verwesten Hütten vorbei. Schließlich kamen wir an einen vereisten Berg, der wohl früher mal ein Vulkan gewesen war. Plötzlich hörten wir ein lautes Brüllen das von einem sehr mächtigen Wesen  stammen musste ,,Ist das der Eisdrache?", fragte ich  ,,Ja." antwortete David Auf einmal fing der Boden an zu beben, da lief es mir kalt den Rücken hinunter und das Blut gefror mir in den Adern. Der Eisdrache  hatte eine weiße Körperfarbe, seine Augen waren hellblau, an seinen Pranken hatte er spitze Krallen und an seinem Rücken hatte er ebenfalls spitze Stacheln.
Er war ungefähr 7m groß, 11m lang und flog aus der Öffnung des Vulkanes direkt auf uns zu. Sofort hob der Magier seinen Stab, es bildete sich ein Schutzschild und schon spuckte der Drache einen Eisstrahl auf uns zu.
,,Streck das Schwert zum Himmel, ich kann ihn nicht mehr länger auf halten.", rief er mir verzweifelt zu. Sofort streckte ich das Schwert  zum Himmel und es strömten Blitze vom Himmel in das Schwert. ,,Strecke das Schwert jetzt zum Drachen." rief er mir geschwächt zu. Sofort streckte ich das Schwert in die Richtung des Drachens und es blitzten Blitze auf den Eisdrachen zu. Völlig geschwächt landete der Drache und taumelte nur noch rum. Als er schließlich umfiel und röchelnd starb.....

,,Gute Arbeit John!", sagte er erschöpft ,,Danke. Aber wie komme ich wieder nach Hause?", fragte ich ihn. ,,Ich teleportiere dich nach Hause, du musst dich nur auf den Ort und die Umgebung konzentrieren den Rest mache ich." ,,OK bereit.", sagte ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf mein zu Hause. Ich spürte wie eine Art Wind mir um die Ohren sauste und ich bekam das Gefühl, als würde ich schweben.

Als ich meine Augen aufmachte war ich wieder zu Hause und hielt die schwarze Schachtel in der Hand- darin war dasselbe Computerspiel das ich gerade selbst erlebt hatte!. ,,Und wie findest du mein Geschenk?", fragte mich mein Vater ,,Cool!", rief ich verlegen. ,So ein Weihnachten wird es bestimmt nie wieder geben", dachte ich mir und war froh wieder zu Hause zu sein.

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