Übersicht

 
Unser Projekt beginnt mit zwei eher theoretischen Texten, "Die barocke Lyrik" und  "Petrarkismus",  die grundlegende Informationen dazu liefern, was für die deutschen Dichter in der damaligen Zeit wichtig war und welcher Einfluss von dem italienischen Dichter Petrarca auf die deutsche Liebeslyrik ausging. 

Angeregt durch einen Besuch in der Alten Pinakothek in München untersuchen wir zunächst   "Barocke Themen auf barocken Gemälden" (Caravaggio, van Dyck, Rubens), die in abgewandelter Form auch  in der Lyrik auftauchen. 

Im Zentrum unseres Projekts steht eine junge Dichterin, Sibylla Schwarz, die schon mit 17 Jahren starb. Ihr Sonett  "Ist Lieb ein Feur" gefiel uns von ca. 40 Barockgedichten am besten. 

In der  "Biographie von Sibylla Schwarz" erfahren wir Genaueres über ein Leben im Dreißigjährigen Krieg. 

Es folgt das Ergebnis von Interpretationen der ganzen Klasse zu ihrem Gedicht in  "Gedanken zu Sibylla Schwarz´ Sonett ´Ist Lieb ein Feur´ ". 

Zum besseren Verständnis des barocken Gedichts bringen wir jetzt  in   "Sibylla Schwarz´  ´ Ist Lieb ein Feur´  in modernem Deutsch"

Wie würde man mit dem gleichen Thema heute umgehen?  Näheres unter:  "Sibylla Schwarz im Jahre 2000 – Verschmähte Liebe heute". 

Eine sehr moderne sprachspielerische Weiterdichtung ist    "´ Old school new school´ - Barock goes hiphop".  

In "Christian Hoffmann zu Hoffmannswaldaus ´ Sonnet. Vergänglichkeit der Schönheit´ - Interpretation"  beschäftigen wir uns mit dem Gedicht, dass uns am zweitbesten gefiel. 

Wiederum zum besseren Verständnis des barocken Gedichts dient    "Christian Hoffmann zu Hoffmannswaldaus ´  Sonnet. Vergänglichkeit der Schönheit´   in modernem Deutsch". 

In unserem letzten Beitrag, einem nicht ganz ernst zu nehmenden Vergleich eines barocken Gedichts mit dem Oktoberfesthit von 1999, stellen wir fest, dass sich in vier Jahrhunderten nicht viel verändert hat:    "Nichts Neues auf dieser Welt!  Georg Greflingers ´ Die er geliebet hat´ (1644) und Lou Begas ´ Mambo Nr. 5´  (1999)". 

Maria v. Hartmann-Schultz